Nach Befüllung: Was muss ich bei der Wasseraufbereitung nach der Befüllung meines Pools beachten?

Nach der Befüllung überprüfen Sie die wichtigsten Wasserwerte und bereiten das Wasser entsprechend auf. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor:

Messen Sie die Werte des Ausgangswassers mit einem 4-in-1-Teststreifen:

Stellen Sie die Wasserhärte fest.
Kontrollieren und korrigieren Sie die Alkalinität.
Kontrollieren und justieren Sie den pH-Wert.
Führen Sie eine Schockchlorierung durch.
Siehe Artikel: Das kleine ABC der Wasserchemie

Aussagekräftige Ergebnisse erhalten Sie nur, wenn Sie den Teststreifen mindestens 30 cm unter der Wasseroberfläche ruhig für ca. 3 Sekunden durch das Wasser ziehen.
Nicht abschütteln!
Farbvergleich innerhalb von 15 Sekunden vornehmen.
Schließen Sie die Verpackung sofort wieder – Tageslicht beeinträchtigt die Farbindikatoren.

Zur Bestimmung von:

Bringen Sie immer zuerst die Wasserhärte in den Idealbereich.
Danach kontrollieren Sie pH-Wert und Alkalinität und stellen diese entsprechend ein.

Der pH-Wert neigt in den ersten Tagen zu Schwankungen und steigt häufig stark an.
Ein stabiler Wert stellt sich meist erst nach etwa zwei Wochen ein.
Kontrollieren Sie den pH-Wert (immer in Kombination mit der Alkalinität) anfangs täglich und korrigieren Sie ihn bei Bedarf.

Nach ca. 12 Stunden sollte die gewünschte Wassertemperatur erreicht sein – einem ersten Badevergnügen steht dann nichts im Wege.

Bitte beachten Sie: Das Wassermilieu ist anfangs noch instabil. Eine Überbeanspruchung des Pools kann den Selbstreinigungsprozess beeinträchtigen.

So pflegen Sie Ihr Poolwasser nach der Befüllung: Wasserwerte messen, pH-Wert und Alkalinität anpassen, Schockchlorierung richtig durchführen.